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Wie du eine gesunde Ernährung trotz Stressphasen umsetzen kannst?

Tina Knopf

Aktualisiert: 21. Jan.

In meinen Blogbeiträgen, greife ich immer gerne Themen auf, die so auch in meiner Beratungtätigkeit aufkommen. Und eine zentrale Frage ist immer wieder;

warum ist es eigentlich so schwierig, das bereits vorhandene Wissen über eine gesunde Ernährung umzusetzen?

Zunächst ist die erste Antwort eher simpel. Weil Wissen nicht das gleiche bedeutet, wie machen. Dazwischen liegen bekanntlich Welten. Und jeder von uns kennt über die Ernährung hinaus zig Beispiele, wo wir zwar ein Wissen haben, dieses aber nicht konsequent im Alltag umsetzen können.

Deshalb ist es aus meiner Sicht so wichtig, dass ein modernes Ernährungskonzept weitere Faktoren berücksichtigt. Die da wären: die individuellen Bedürfnisse, die aktuelle Lebenssituation und weitere Co-Faktoren, wie das derzeitige Stresslevel oder der Schlaf.


Wenn ich beispielsweise derzeit mit einer Überlastung am Arbeitsplatz zu kämpfen habe, kurzfristig noch in meiner knappen Freizeit bei einem Projekt eingesprungen bin und mich darüber hinaus die Krankheit meines Haustiers in Trapp häl, wird es mir um so schwerer fallen, z.B. auf Süsses zu verzichten. Weil ich diesen Zucker eben nun gerne als Energieschub einsetze, da ich eigentlich einen gewissen Schlafmangel habe oder mich jetzt gerne belohnen möchte. Ich fühle mich überbeansprucht.

Dies als einfaches Beispiel wie stark unser Essverhalten mit weiteren Faktoren zusammenspielt und der blose Verzicht oder die eiserne Disziplin allein, keinen langfrisitigen Erfolg generiern werden. Meine Empfehlung an dieser Stelle ist immer, dass umzusetzen, was wirklich möglich ist, also das Beste aus einer Situation zu machen und sich dafür loben. Klar im Wissen, dass man später noch optimieren kann. Also ein Vorgehen, Schritt für Schritt, mit dem Fokus auf dem Allerwichtigsten. Und nicht auf Allem.




 
 
 

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